Vanja und Sonia in Presevo
Heute sind sogar 5000 Flüchtlinge nach Presevo gekommen und müssen stundenlang anstehen um sich zu registrieren. In dieser Wartezeit müssen sich die Flüchtlinge auch erholen und schlafen auf der Strasse umgeben von Müll. Bei diesem schrecklichen Anblick und Geruch sollte man Angst vor einer Epidemie haben. Der Gemeindepräsident Ragmi Mustafa hat uns beim Gespräch von letzen Freitag erzählt, dass er nicht mehr Budget bekommt für die Müllabfuhr. Die jetzigen Mitarbeiter sind überfordert und am Stadtrand von Presevo steigen die Müllberge. Der Gemeindepräsident hat uns grünes Licht gegeben, diesen Teil der Stadt sauber zu halten. Unser Plan ist es zusammen mit dem Verein „Youth for Refugees“ vier Personen zu engagieren, welche täglich den Müll beseitigen würden.
Gemäss der Zeitung NZZ gehört die Region von Presevo zu den wirtschaftlich am wenigsten entwickelten Gebieten in Serbien. Über 60% der Einwohner haben keine bezahlte Arbeit, sind jedoch durch Haus, Land, Acker und Hof weitgehend Selbstversorger. Mit unserem Projekt würden wir vier arbeitslose Personen engagieren, um die Müllabfuhr im Bereich der Registrierungsstelle zu entlasten und somit ihre Familien mit einem Einkommen von 200 EUR unterstützen.
Um unser Projekt der Müllbeseitigung zu realisieren, brauchen wir eure finanzielle Unterstützung.
Wir bitten euch zu spenden, damit Menschen auf der Flucht nicht länger zwischen den Müllbergen schlafen müssen.
Vanja and Sonia at Presevo
Today even 5000 refugees came to Presevo and have to queue for hours to register. During this waiting period, the refugees must also recover and sleep in the street surrounded by garbage. At this terrible sight and smell we should be afraid of an epidemic. The mayor Ragmi Mustafa told us during the interview of last Friday, that he receives no more budget for the garbage disposal. The current staff is overstrained and on the outskirts of Presevo the mountains of garbage are rising. The mayor gave us a green light to keep this part of the city clean. Our plan is to engage four people together with the association „Youth for Refugees“, which would remove the garbage daily.
According to the newspaper NZZ the region of Presevo belongs to the economically least developed areas in Serbia. About 60% of the inhabitants don’t have a paid work, but they are by house, land, agricultural and farm largely self-sufficient. With our project we would engage four unemployed persons to relieve the garbage disposal in the area of the registration location and consequently support their families with an income of 200 EUR. In order to realize our project of garbage disposal, we need your financial support.
Please donate, so that the refugees no longer have to sleep between the mountains of garbage. Thank you
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